Wie alles begann …
Der Pauenhof, erstmalig erwähnt in Karten des 12. Jahrhunderts, war bis 1969 ein ganz normaler Bauernhof mit Kühen, Pferden, Schweinen und Hühnern.
Ab 1969 wurde daraus ein spezialisierter Betrieb zur Ferkelaufzucht mit zuletzt 140 Muttersauen.
1988 hörte Johannes Troost, der in den sechziger Jahren 4 Bundespatente und 8 Gebrauchsmuster in der Landmaschinenindustrie hatte, mit der
Landwirtschaft auf und baute den Hof 2 Jahre lang in ein Traktorenmuseum um.
Angefangen Traktoren zu sammeln hatte er aber schon 1976 als er einen alten Hanomag vor dem verschrotten rettete und so seine Sammelleidenschaft weckte. Bis zur Eröffnung des Museums 1990 wurden daraus etwa 120 alte Schätzchen.
Von nun an wurden nicht nur Schlepper sondern auch alte Landmaschinen gesammelt, selbst die Gaststätte (Zum Traktor) ist im Landtechnikstil gehalten und mit etlichen Maschinenteilen
geschmückt worden.
1999 übernahm Norbert Stapper, gelernter Energieanlagen-Elektroniker, das Museum von Johannes Troost und leitet seitdem die Geschäfte. Doch auch bei dieser Anzahl an Traktoren und Landmaschinen findet sich immer noch ein seltenes Stück das in die Sammlung passt.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sammeln sie noch heute.